FFW Langenbernsdorf

Bericht FF Langenbernsdorf

Am 20.10.2016 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenbernsdorf, Trünzig, Niederalbertsdorf und die Drehleiter der Stadt Werdau zu einer Großübung in die Langenbernsdorfer Grundschule alarmiert. Es wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung im 1. und 2. Obergeschoss mit mehreren vermissten Personen simuliert. Als Erstangriff wurden die Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Langenbernsdorf und Trünzig eingesetzt. Die Kameraden aus Langenbernsdorf und Trünzig gingen unter schwerem Atemschutz in den Innenangriff und die Personenrettung vor. Die Feuerwehr Werdau brachte die Drehleiter in Stellung, um die gefunden Personen im Neubau sicher und schnell nach draußen zu bringen. Im Altbau wurden die gefunden Personen über die Rettungstreppe ins Freie gebracht. Die vermeintlichen Opfer wurden anschließend zu einem zwischenzeitlich eingerichteten Verletztensammelplatz gebracht und versorgt. Währenddessen sorgten sich die Kameraden aus Niederalbertsdorf um eine stabile Löschwasserversorgung, um nach der Personenrettung schnellstmöglichst in die Brandbekämpfung übergehen zu können. Diese wurde natürlich trocken durchgeführt, um an der teilweise neugebauten Einrichtung keine Wasserschäden zu hinterlassen.
Der Einsatz lief reibungsfrei ab, die Wehren arbeiteten Hand in Hand und wären demnach für den Ernstfall gerüstet. Nachdem die ganze Technik, Schläuche und Gerätschaften wieder verladen waren, wurde die Übung mit allen Beteiligten ausgewertet. Organisator der diesjährigen Großübung war der Wehrleiter der Feuerwehr Langenbernsdorf, Marcel Krauß. Übungen dieser Art werden regelmäßig durch die verschiedenen Ortsfeuerwehren der Gemeinde Langenbernsdorf organisiert, denn nur durch ständiges Üben und miteinander arbeiten, sind alle für kommende Aufgaben gerüstet.

Presseartikel Freie Presse:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/WERDAU/Kommando-Wasser-marsch-bleibt-aus-artikel9663573.php