FFW Langenbernsdorf

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Einsatz - 24.-25.01.2017

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Bericht FF Langenbernsdorf

Am 24.01.2017 wurden die Einsatzkräfte um 22:34 zu einem Brand einer Scheune in die Bachstraße nach Langenbernsdorf gerufen. Nach erster Meldung der Leitstelle stand zu diesem Zeitpunkt die Scheune bereits in Vollbrand, dies konnte durch anfahrende Kräfte der FF Werdau frühzeitig mit dem Funkspruch "wir fahren auf Sicht" bestätigt werden.

Sofort nach dem eintreffen wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter der FF Werdau in Stellung gebracht. Durch die FF Niederalbertsdorf und FF Langenbernsdorf wurden zwei unabhängige stabile Löschwasserversorgungen vom Bach aufgebaut. Durch diese sehr zügigen und gut abgesprochenen ersten Maßnahmen konnte sehr schnell mit einem massiven Löschangriff über mehrere Rohre begonnen werden. Besonderer Augenmerk wurde im Erstangriff auf den Schutz der angrenzenden Gebäude gelegt. Mittels Wärmebildkamera wurden die angrenzenden Gebäude auf mögliche Glutnester oder Schwelbrände kontrolliert. Im weiteren Verlauf wurde die Restablöschung mittels Netzmittellösung durchgeführt. Nachdem das Feuer entgültig gelöscht war, wurde durch die Kameraden der FF Trünzig der stark einsturzgefährdete Dachstuhl abgetragen und alle übrigen Glutnester abgelöscht. Nach und nach konnten die einzelnen Freiwilligen Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen, die FF Langenbernsdorf blieb bis gegen 5:00 vor Ort, führte die letzten Maßnahmen durch und stellte die Brandwache sicher. Nach Aufräumarbeiten und der wiederherstellung der vollen Einsatzbereitschaft im Gerätehaus war auch für uns gegen 5:30 der Einsatz beendet. Bei diesem Einsatz wurden keine Menschen und Tiere verletzt, es entstand erheblicher Sachschaden.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit. Außerdem bedanken wir uns bei der Fleischerei Vogel, welche sich freundlicherweise um die Verpflegung der Einsatzkräfte kümmerte.


Medieninformation der Polizei

Brand einer Scheune

Langenbernsdorf – (wh) Zu einem Scheunenbrand kam es Dienstagabend gegen 22:30 Uhr in der Bachstraße auf einem Bauernhof. Als der Alarm einging, hatten sich die Flammen bereits ausgebreitet und bei Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei brannte die etwa 30 Meter lange Scheune bereits lichterloh. Die Feuerwehren aus Langenbernsdorf, Werdau, Niederalbertsdorf, Trünzig, Neukirchen und Wilkau-Haßlau waren mit etwa 80 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Scheune war nicht mehr zu retten, sie brannte völlig nieder. Es galt angrenzende Gebäude vor den Flammen zu schützen. Menschen, Tiere oder andere Gebäude kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Die Scheune hatte zum Unterstellen von landwirtschaftlichen Gerät und anderen Materialien gedient. Zur Schadenshöhe liegen gegenwärtig noch keine Informationen vor. Als Brandursache wird derzeit von fahrlässigem Umgang mit heißer Asche ausgegangen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_47411.htm

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eingesetzte Kräfte:


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