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Hinweise für den Winter

Hydranten in der Winterzeit

Im Winter steht die Feuerwehr allzu oft vor einem Problem: „Wo sollen wir das Wasser herbekommen wenn es brennt?“

Klar, aus den Hydranten wie im Sommer auch.

Doch dies ist leider im Winter nicht so leicht wie im Sommer, denn oft sind die Hydranten nicht zu finden bzw. mit Eis und Schnee bedeckt, sodass im Einsatzfall wichtige Minuten vergehen in denen die Hydranten schneefrei gemacht werden müssen.
Besonders Hydranten, die auf Gehwegen oder an Straßenrändern liegen werden beim Räumen oft übersehen bzw. der Schnee wird so geräumt, dass die Hydranten sogar noch zugeschüttet werden.

Deshalb haben wir eine Bitte an Sie:

Suchen Sie die Hydranten in Ihrer Nähe und
befreien Sie diese von Schnee und Eis !
So können Sie uns mit wenig Arbeit sehr viel helfen!

Wie finden Sie (und wir) die Hydranten?

Die Kennzeichnung oben gibt uns die Information, dass der Hydrant, um den es hier geht, einen Nenndurchmesser von 100mm hat (das ist wichtig für uns, damit wir wissen, wieviel Wasser wir hier erhalten können).
Die untere Zahl (hier 3,5) zeigt an, dass sich der Hydrant 3,5 Meter vom Schild befindet.
Die Zahl 4,5 bedeutet, dass man 4,5 Meter rechts vom Schild suchen muss.




Glitzerndes Eis birgt oft tödliche Einbruchgefahren

Kaum sind Seen und Teiche zugefroren, werden sie ohne Rücksicht auf die Eisdicke zu einer Attraktion. Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen und Eishockey erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zahlreiche Eiseinbrüche – häufig mit tödlichem Ausgang – beweisen, wie trügerisch das Eis ist. Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie alleine auf das Eis wagen sowie auf Warnungen in lokalen und regionalen Medien achten.

Allgemeines Verhalten auf dem Eis

   

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Informiere dich beim zuständigen Amt über die Eisdicke. Bei stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 cm, bei Bächen und Flüssen sogar 20 cm dick sein

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Grundsätzlich sollten sich Wintersportler nur an bewachten Gewässern und nie alleine auf das Eis wagen

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Das Eis sendet Signale aus, die jeder erkennen sollte:

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Dunkle Stellen verraten, dass das Eis noch viel zu dünn ist. Hier droht Gefahr einzubrechen. Betreten verboten!

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Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten.

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Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, stellen eine besondere Gefahr dar. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein, als auf dem Rest des Sees.

   

Was tun, wenn ein Mensch ins Eis eingebrochen ist?

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Innerhalb von 3 bis 4 Minuten im eiskalten Wasser (3° bis 4° C) erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt und die eingebrochene Person geht unter!

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Unter Notruf 112 die Feuerwehr rufen.

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Bevor man selbst zur Rettung aufs Eis geht, muss man sich von einer zweiten Person mit einem Seil absichern lassen.

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Das Körpergewicht muss auf dem Eis auf eine möglichst große Fläche verteilt werden. Hierzu Hilfsmittel wie ein Brett verwenden.

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Niemals bis zur Einbruchstelle vordringen. Rund um diese Stelle ist das Eis sehr brüchig. Vielmehr versuchen, den Eingebrochenen mit Hilfsmitteln wie Stöcken, Stangen, zusammengerollten Mänteln oder Jacken aus dem Wasser zu ziehen.

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Nie in das Wasser eintauchen, um Personen zu suchen. Solche Rettungsaktionen sollten nur den Fachleuten von der Feuerwehr überlassen werden.

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Nach erfolgter Rettung “Erste Hilfe” leisten. Verunglückte nach Möglichkeit in einen beheizten Raum bringen, Kleidung ausziehen und in Decken wickeln.Auch nach der Rettung kann etwas schief gehen, der Bergungstod !




Christbaumbrand – Gefahren in der Adventszeit

In der Zeit um Weihnachten und in den Tagen danach herrscht in vielen Haushalten erhöhtes Brandrisiko.

Ausgetrocknete Adventkränze, Christbäume und Gestecke sind der Grund dafür. Unvorsichtiges hantieren mit dem Feuer kann in solchen Fällen existenzbedrohend werden, in den Medien wird um den Jahreswechsel oftmals von Schickschalsschlägen berichtet, wo Familien plötzlich ohne bewohnbarer Wohnung oder ohne Haus dastehen.

In nur einer Minute brennt das ganze Wohnzimmer

Wie schnell bei einem Christbaumbrand das ganze Zimmer in Flammen steht, sehen Sie in diesem Video.
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Zur Vermeidung eines Christbaumbrandes hier ein paar Tipps:

   

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Trockene Bäume und Gestecke sind extrem leicht entflammbar. Den Baum deshalb so spät wie möglich kaufen und im Freien lagern

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Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt.

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Befestigen Sie Kerzen auf einer feuerfesten und stabilen Unterlage. Achten Sie darauf, dass kein brennbares Dekorationsmaterial in der Nähe ist.

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Verzichten Sie darauf, das frische Aussehen des Baumes (aber auch des Adventskranzes) mit Haarspray zu verlängern. Hohe Brandgefahr! Benützen Sie keinen Christbaumschnee aus Spraydosen bei brennenden Kerzen.

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Halten Sie immer einen Kübel Wasser oder noch besser einen Feuerlöscher bereit!

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Lassen Sie Kinder nie bei brennenden Kerzen alleine!

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Spritzkerzen müssen unbedingt frei hängen und gehören nicht auf den Christbaum.

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Auch elektrische Kerzen können bei unsachgemäßem Umgang gefährlich werden.

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Der Baum darf keinen Fluchtweg versperren.

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Ein standfester Christbaumständer ist selbstverständlich. Ein Ständer mit Wasserfüllung mindert die Brandgefahr, denn der Baum bleibt so länger frisch.

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Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an und löschen Sie sie in genau umgekehrter Reihenfolge. So vermeiden Sie, mit der Kleidung in die Flammen zu geraten.

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Lassen Sie Kerzen auf Adventskränzen oder Weihnachtsbäumen nicht ganz herunterbrennen, sondern wechseln Sie sie rechtzeitig aus.


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